Wenn jemand sein Leben zur Hilfe Anderer ausgerichtet hat. Wenn jemand nach Schulabschluss an der Uni die Richtung der internationalen Beziehungen einschlug und einen Master an der Columbia-University in New York in Öko-Sozial-Politischer Entwicklung schaffte. Wenn jemand bei den Vereinten Nationen in New York tätig war und auch in Wien an wichtigen sozialen Projekten teilgenommen hat. Wenn Arbeitstage in der Rajasthan-Wüste in Indien und Betreuung von Straßenkindern in Mexiko folgten; immer mit Schwerpunkt auf soziale Entwicklung und Linderung der Armut. So 14 Jahre lang. Dann verdient diese Person zweifelsohne eine öffentliche Anerkennung. Es handelt sich um Carolin Schmee, die – auf Vorschlag des Dachverbandes FAAG – von der Legislatura de Buenos Aires, der Dirección Nacional de Migraciones und der Federación Argentina de Colectividades in einer sehr besuchten Feierstunde im San Martin-Saal, zusammen mit etwa zwei Dutzend Damen anderer Gemeinschaften geehrt wurde.
Denn Carolin, wieder in Argentinien, beginnt – über die Fundacion YPF – mannigfache Schul-Projekte zu unterstützen und wird mit einem Stipendium der Organisation Hispanics in Philantropy ausgezeichnet und von Ashoka-Stiftung eingespannt. Es folgen wieder 2 Jahre in Indien (Kaivalyadhama Yoga Institute), die ihren Trend zur Nächstenhilfe positiv beeinflussen. Sie gestaltet heutzutage die Aufgaben der Stiftung Columbia.
Lobende Ansprachen hielten die Organisatoren; es gab zwischendurch eine musikalische Pause und abschließend eine Tanzvorführung, ehe man sich zum reichhaltigen Buffet begab und sich über die gelungene Initiative unterhielt.